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katholisch.de – Maria ist die Mutter Jesu. Daher wird sie auch die „Mutter Gottes“ genannt. Der Tag, an dem sie starb, ist für uns Christen ein ganz besonderer. An Mariä Himmelfahrt erinnern wir uns daran, wie Maria gestorben und in den Himmel gekommen ist. Über den Tag, an dem Maria in den Himmel kam, steht nichts in der Bibel. Deshalb gibt es viele verschiedene Geschichten darüber, die die Menschen sich erzählen.

In einer heißt es, die Apostel, Jesu Freundinnen und Freunde, seien an diesem Tag zu Marias Grab aus aller Welt auf Wolken zu ihr geflogen. Damals, als Maria starb, war ihr Sohn Jesus bereits gestorben und nach seiner Auferstehung in den Himmel gekommen. Nachdem nun auch Maria tot war, waren die Apostel sehr traurig. Sie legten Marias Körper zusammen mit einem heiligen Palmzweig in eine Höhle. Der Palmzweig war schon früher ein Zeichen für das ewige Leben. Er sollte ihr auch ein Leben nach dem Tod schenken. Anschließend rollten die Apostel einen Stein vor die Höhle, um das Grab zu verschließen.

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Bild: Martin Manigatterer In: Pfarrbriefservice.de

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